Pujas & Rituale

Im She Drup Ling finden regelmäßig buddhistische Rituale, sogenannte Pujas, statt. Puja bedeutet übersetzt „Verehrung“ oder auch „Hingabe“. Im einfachsten Fall handelt es sich um das Darbringen von Blumen und Räucherwerk. Unsere Pujas beinhalten Visualisation und Rezitation von Manra, Meditation und Gebeten.

Vor allem im tibetischen Buddhismus kommen dazu auch ausführliche Visualisationen und Meditationen, durch die sich der Praktizierende mit dem jeweils verehrten Buddha-Aspekt verbindet.
Pujas können privat oder öffentlich abgehalten werden. Besonders verdienstvoll ist dies an buddhistischen Feiertagen.

Praktizierende sowie Interessierte sind herzlich willkommen an unseren Pujas teilzunehmen! Es ist keine Anmeldung notwendig.

Wir freuen uns, dass Khentrul Rinpoche am Morgen direkt nach unserer Jubiläumsfeier eine Einweihung für die Chöd-Praxis geben wird. Chöd ist eine alte Meditationstechnik, die von der Tibeterin Machig Labdrön entwickelt wurde.

Durch Chöd üben wir, Unerwünschtes zu akzeptieren, Konzepte zu durchschneiden, unsere Selbstbezogenheit zu reduzieren und unserer eigenen wahren Natur näher zu kommen. Das hauptsächliche Hindernis für unsere Erleuchtung ist unser Festhalten am Ego. Wenn Angst, Festhalten und Selbstbezogenheit durchbrochen werden, entsteht das Bewusstsein der reinen Natur und der Leerheit der geistigen Verdunkelungen.

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Zeitplan:
8.30-10.00: Chöd-Ermächtigung Teil 1
10.30-12.00: Chöd-Ermächtigung Teil 2

Diese Veranstaltung beinhaltet Zugang zu zwei Texten:

1 – „Eine Perlengirlanden-Erzählung der Chöd-Ermächtigung, die die Tore des Himmels öffnet“ von Jestun Taranatha. Dieser Text leitet durch die Zeremonie.
2 – Mündliche Übertragung für den Text “Unterwerfung durch Macht”, ein traditioneller Praxistext (Sadhana) der Jonang-Tradition. 

Die Veranstaltung steht allen offen, es gibt keine formellen Voraussetzungen. Jedoch ist vorgehende buddhistische Praxis (zum Beispiel Ngöndro) sehr hilfreich.

Spende: 50 – 150 USD (an Dzokden, Khentrul Rinpoche’s Organisation)

Regelmäßige Pujas

Puja der Weißen Tara

Wann: jeden Samstag, 8 – 9 Uhr
Leitung: Michael Aldrian
Die weiße Tara wird auch Mutter aller Buddas genannt und steht für Heilung und ein langes Leben. Wir feiern die Puja inkl. Tsok (Essensgaben) in der Übertragungslinie von Erw. Khenchen Thrangu Rinpoche.

Pujas zu Neumond und Vollmond

Wann: an jedem Neu- bzw Vollmondtag, 17.30 – 18.30 Uhr
Leitung: Barbara Klell, Manfred Klell, Silvia Freidinger
Diese Tage gelten als besonders vorteilhaft für die Praxis, daher treffen wir uns für die Meditation auf verschiedene Buddha-Aspekte. Zu Vollmond treffen wir uns beim Stupa im Grazer Volksgarten.

Medizinbuddha Puja

Wann: am 8. Tag des tibetischen Kalenders, 17.30 – 18.15 Uhr
Leitung: Ulrike Holzer, Barbara Klell
Der Buddha wird als der „Große Arzt“ bezeichnet, da er uns mit seinen Lehren von der Krankheit des Leidens befreien will.

21 Taras Praxisgruppe

Wann: derzeit inaktiv! Interesse bitte anmelden
Leitung: Stella und Tara Klell
Wir praktizieren mit dem Text der 21 Taras von Ven. Lodrö Tulku Rinpoche, die wir traditionellerweise im jährlichen 21-Tara-Retreat mit Erw. Losang Palmo rezitieren.

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